Das Netz für Angeltourismus ist ein Projekt, das mit Mitteln des Programms Next Generation Recovery der Europäischen Union im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen „ Erfahrungen des spanischen Tourismus “ des spanischen Ministeriums für Industrie und Tourismus finanziert wird
Das im Angelhafen von Palamós gelegene Angelmuseum vertieft die Beziehung zwischen den Menschen und dem Meer. Durch offene, partizipative und interpretative Erlebnisse lädt es die Besucher ein, in seine Geschichte einzutauchen, um die Meeresumwelt, das Angeln, den Fisch und seinen Verzehr zu entdecken, mit dem Ziel, das Bewusstsein zu schärfen und das maritime Erbe in den Dienst der nachhaltigen Entwicklung des Gebiets zu stellen.
Die „Reina del Carmen“ ist ein altes Holzschiff, das vom Schrottplatz geborgen wurde, um in Zusammenarbeit mit der Stiftung Expomar in ein ethnografisches Museum für maritime Kultur umgewandelt zu werden. Sie können alle Abteilungen, das Deck, die Brücke, den Laderaum und die Kabinen besichtigen und so das Leben an Bord eines Holzschiffes in den 1960er Jahren nachempfinden. Im Inneren sind die traditionellen Methoden des Thunfischfangs ausgestellt, die die beste Garantie für die Qualität des Produkts sind.
Das Maritime Museum von Mallorca hat zwei Standorte (Palma und Sóller). Das Museo del Mar de Sóller, das sich im alten Oratorium von Santa Catalina de Alejandría befindet, zeigt alte Schiffsteile und Gegenstände, die mit der Arbeit von Schiffern, der Fischerei und dem Handel in Verbindung stehen, Modelle von Schiffen, Fotografien und historische Bilder, Dokumentationen und andere Elemente, die mit dem Meer in Verbindung stehen, verteilt auf die Außenseite des Gebäudes, den Eingang und einen eindrucksvollen Ausstellungsraum, der mit Holz und Blautönen dekoriert ist. Die „Zimmerleute der Küste“, die Fischerei, die Auswanderung und der Handel sind die wichtigsten Themen, die hier behandelt werden.
Im Museu Marítim de Mallorca entwickeln wir ein territoriales Projekt zur Wiederherstellung und Weitergabe eines Erbes, das sich im Laufe der Jahrhunderte und bis heute angesammelt hat: unter dem Meer verborgene Schiffe, Leuchttürme von großem Wert, Geschichten von Seeleuten, Beispiele traditioneller Boote, verschwindende Berufe auf dem Meer, die biologische Vielfalt unserer Gewässer (und die menschlichen Handlungen, die sie gefährden)... Ein Erbe, das uns gehört und von dem wir glauben, dass es uns helfen kann, eine andere Beziehung zum Meer aufzubauen. Deshalb setzen wir uns für seine Wiederherstellung, Erhaltung, Verbreitung und Erforschung ein.
Das in einer wunderschönen Umgebung gelegene Museum ist dem Leben und der Arbeit der galicischen Fischer gewidmet. Es besteht im Wesentlichen aus zwei Gebäuden, einem alten Salzhaus aus dem 18. Jahrhundert, das mit erklärenden Tafeln restauriert wurde, und einem größeren Gebäude, in dem eine Sammlung von Angel- und Muschelfanggeräten ausgestellt ist. Im Freigelände sind außerdem verschiedene große Gegenstände zu sehen, wie z. B. das Skelett einer Galeone, der Kessel eines Dampfschiffs, eine Sammlung großer Anker und verschiedene Skulpturen mit Seefahrerthematik.
Das Angelmuseum CIT-Garum befindet sich in einer ehemaligen Salzfabrik am Marina-Kai, die heute für Tagungen und Veranstaltungen genutzt wird. Im Inneren befindet sich die Ausstellung über das immaterielle Fischereierbe der Westküste von Huelva in Isla Cristina. Die selbstgeführte Ausstellung zeigt die Geschichte der Angeln in Isla Cristina von ihren Anfängen bis heute. Sie umfasst Informationstafeln, Fischfanggeräte, Schiffsmodelle und historische Dokumente wie Konservenwerk und mehr. Außerdem werden audiovisuelle Inhalte und interaktive Touchscreen-Anwendungen angeboten, die den Besuch zu einem unterhaltsamen und informativen Erlebnis machen.
Der Bitácora-Raum ist ein immersiver audiovisueller Raum mit klarem maritimem Charakter. Über verschiedene 4K-Bildschirme und die Projektion eines Videos über Isla Cristina können Besucher die Geschichte, Bräuche, Traditionen und Ressourcen der Stadt kennenlernen. Mit VR-Brillen und einer virtuellen Nachbildung begeben sich die Besucher an Bord einer Jábega (traditionelles Fischereiboot der Region), die von einem Fangtag zurückkehrt und in einem Isla Cristina von vor über 100 Jahren anlegt – ein einzigartiges 360°-Virtuellerlebnis.
Das Interpretationszentrum El Faro in El Rompido (Cartaya) befindet sich im alten Leuchtturm, dem ältesten der Provinz Huelva. Das Zentrum besteht aus vier Ausstellungsräumen. Im ersten Raum gibt es Informationen über das Naturschutzgebiet „Marismas del Río Piedras y Flecha del Rompido“. In den zwei seitlichen Räumen werden zum einen die Feuchtgebiete und ihre Vogelwelt, zum anderen der Kiefernwald von Cartaya vorgestellt. Im zentralen Raum befindet sich die Linse des alten Leuchtturms sowie Informationstafeln über die historischen Wachtürme der Provinz Huelva. Interaktive Totems machen den Besuch zusätzlich unterhaltsam.
Ziel dieses Zentrums ist es, die Geschichte der Fischerei in der Gemeinde Cartaya auf lebendige Weise zu erzählen, die nachhaltige und verantwortungsvolle Nutzung der Fischereigebiete zu fördern und gleichzeitig ein kulturelles Angebot zu schaffen, das das touristische Angebot der Region ergänzt. El Rompido ist ein typisch maritimes Dorf am östlichen Rand des Naturschutzgebiets „Marismas del Río Piedras y Flecha del Rompido“. Sein feiner, weißer Sandstrand liegt nicht direkt am Ozean, sondern an einem Flussmündungsgebiet – eine Besonderheit, die diesen Ort einzigartig an unserer Küste macht.